Heimkunft

Silberne Sporen der Ferne am Stiefel:
Nach kräftezehrenden Meilen des heimlosen
Wanderns auf nie begangenen Pfaden durch
Ungekannte Gelände (im Haupte die
Wehe Empfindung der Ferne: so
Schön und so unerfüllend!), nach all der
Mühvoll und langezeit kunftlosen Unrast:
Endlich bei’m Freunde die Heimkunft; o
Fremdheitsbesiegende Wonne! Denn schenket dem
Geiste Obdach nimmer ein Ort, doch ein Mensch,
Der Dir, und dem Du, zu Recht voller Gunst.







Hör' mal!   

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