Wintertages, nach der siebzehnten Stunde

Reinlich wandelt des Himmels Farbe zu’r Nacht,
Denn sunken ist früh der Lebensstern
Ohne Wolken und stumm glänzt der Weltrest im Schwinden.
Und teilnahmslos lischt ein Tag in den Winter hinfort.

Von der Ferne durchweht aus sterbendem Blau’,
Erzittern die Bäume flüsternd. -- Hoch
Fährt des Abend’s der Geist, fromm und feierlich atmen
Die Augen; dahinter thronet ein Schatten: wohin?







Hör' mal!   

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