Wegesgeschichte

Nach wehvollem Liebesschwunde,
Auf schweißschwerem Werdenspfade,
In huldversonnener Furcht
Heimatweibs liebliches Antlitz
Herkünftiger Gewesenheit leuchtend vor’m Wanderwege
Kündet Unbestand und Verlorenheit: darob gar
Manche Zähre vergeblich rinnt rückwärts zu
Alter Zeit.

Nun aber Bilderdenkung; bis
Jenseits des Sterbenshügels? Schillernd ist
Alle Traumfahrt durch aufgebrachte
Geschehensferne; und wann wohin?
Stürbe doch leichthin der Lebenstraum
Wüchse an dessen Statt Schmerzlust und
Freudige Annahme sämmtlicher stumpfen Weltenmüh’!
Doch dies ist mit schwerem Atem ein Wort...







  

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